Das »Jahrbuch Sucht 2017« der DHS ist erschienen. Lesen Sie hier unsere Kurzzusammenfassung. Wir empfehlen aber die Lektüre der Pressemitteilung der DHS am Ende des Artikels, um der Vielschichtigkeit des Themas gerecht zu werden.
- Alkohol: Der Pro-Kopf-Konsum in Deutschland bleibt auf sehr hohem Niveau.
- Der Verbrauch von Tabak ist rückläufig
- Bei Medikamenten hat vor allem die Häufigkeit der Verordnung von stark wirkenden Schmerzmitteln in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.
- Hinsichtlich des Konsums illegaler Drogen ergibt sich ein heterogenes Feld: bspw. mehr Extasy, aber weniger Heroin und Crystal.
- Auch die Entwicklung pathologischer Glücksspielerinnen und -spieler wurde untersucht.
- Die ehrenamtliche Tätigkeit in Selbsthilfeeinrichtungen wird im Bericht besonders gewürdigt und hervorgehoben.
Forderung nach angemessener Finanzierung
Die DHS fordert die angemessene Finanzierung von ambulanten und stationären Behandlungsangeboten, um mehr Menschen mit riskantem und/oder pathologischem Suchtmittelgebrauch frühzeitig zu erreichen .
Alle Daten und Fakten zum »DHS Jahrbuch Sucht 2017« führt die DHS in einer Pressemeldung auf.